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Wie entsteht eigentlich Honig?


Wie entsteht eigentlich Honig?

Klar, die Bienen machen ihn. Doch wie? Wie wird aus dem Blütennektar einer Pflanze der goldgelbe Brotaufstrich?

Mit dem Beginn des Frühlings beginnt die arbeitsreichste Zeit des Jahres für die Honigbienen. Die kurzlebigen, aber äußerst fleißigen Sommerbienen schlüpfen und machen sich auf die Suche nach blühenden Pflanzen. Sie saugen den Blütennektar oder Honigtau mit ihrem Rüssel auf und lagern ihn in ihrer Nektarblase. Rund 200 Blüten muss die Biene für eine volle Blase anfliegen. Zurück im Bienenstock übergibt die Sammelbiene den Nektar an die Stockbienen. Dieser ersten Übergabe schließt sich eine ganze Futterkette an, bis der Nektar in Wabenzellen zwischengelagert wird, in denen das Wasser im Honig langsam verdunstet. Sinn dieser zahlreichen Übergaben ist es, den späteren Honig haltbar zu machen. Jede Biene fügt dem Nektar körpereigene Stoffe hinzu (Aminosäuren, Enzyme und Eiweiße) die das Wachstum von Bakterien hemmen. Dabei entsteht auch der besondere Honigzucker, der ausschließlich im Honig vorkommt. Doch erst wenn der Honig nur noch einen Wassergehalt von ca. 18% besitzt, ist er wirklich fertig. Er wird ein letztes mal umgelagert und in den `Honigraum`transportiert. Erst dann "verdeckeln" ihn die Bienen mit einer luftdichten Wachsschicht und er kann geerntet werden.

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